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Pressemitteilung

B 312 Ortsumfahrungen Ringschnait, Ochsenhausen und Edenbachen

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Symbolbild Städtischer Bebauungsplan

Fernstraßen-Bundesamt bestimmt die Linie der vom Land Baden-Württemberg vorgeschlagenen Vorzugsvariante.

 

Das Fernstraßen-Bundesamt hat der vom Land Baden-Württemberg vorgeschlagenen Vorzugsvariante für die Ortsumfahrungen von Ringschnait, Ochsenhausen und Edenbachen vor wenigen Tagen zugestimmt. Diese sieht den Bau einer rund 14,8 Kilometer langen Aus- und Neubaustrecke mit einem Kostenvolumen von derzeit circa 101,7 Millionen Euro vor.

 

„Wir haben mit dieser Zustimmung einen wichtigen Meilenstein zur Realisierung dieses komplexen Großprojektes erreicht. Es ist uns gelungen, für die anstehende Entwurfsplanung eine gute und belastbare Grundlage zu schaffen. Das Projekt dient der Stärkung einer bedeutenden Hauptverkehrsachse im Raum Donau-Iller und soll die Ortsdurchfahrten von Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen entlasten,“ so Regierungspräsident Klaus Tappeser.

 

Landrat Dr. Heiko Schmid ergänzt: „Jetzt liegt die Zustimmung für die Vorzugsvariante durch den Bund vor. Wir sind damit wieder einen richtigen und wichtigen Schritt weitergekommen. Wir werden nun mit Hochdruck in die Entwurfsplanung einsteigen, erste Schritte dafür sind im Vorfeld bereits erfolgt. Dabei ist uns weiterhin die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wichtig, insbesondere sollen die betroffenen Landwirte in den Planungsprozess eingebunden werden.“

Bei der nun folgenden Entwurfsplanung wird die Vorzugsvariante aus der Vorplanung mit steigendem Genauigkeitsgrad weiter ausgeplant. Die Kosten hierfür werden ebenfalls detaillierter ermittelt. Auch die umwelt- und naturschutzfachlichen Belange sind vertieft zu bearbeiten. Die Entwurfsplanung schließt mit dem sogenannten RE-Vorentwurf ab. Der Bund muss dieser Planung dann noch zustimmen. Die sich daran anschließende Genehmigungsplanung bildet die Grundlage für das als Rechtsverfahren noch folgende Planfeststellungsverfahren.

 

Hintergrundinformationen:

Die B 312 zwischen Ringschnait und Edenbachen stellt einerseits eine regionale und überregionale Verkehrsachse dar, andererseits bündelt sie den örtlichen und regionalen Verkehr. Sie verknüpft die Städte Biberach und Ochsenhausen mit ihrem Umland. Der Ausbau umfasst die Umfahrungen von Biberach-Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen.

Die Linienbestimmung wurde auf der Basis des vom Regierungspräsidium Tübingen abgeschlossenen Raumordnungsverfahrens erstellt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass eine südliche Umfahrung von Ringschnait, eine nördliche Umfahrung von Goppertshofen in Verbindung mit einem bis nördlich von Edenbachen abgesetzten Verlauf, ohne Rückführung auf die bestehende B 312 zwischen Erlenmoos und Edenbachen und einer teilweisen Realisierung der Nordumfahrung von Edenbachen, die beste Streckenführung darstellt.

 

Die vorhandene Strecken- und Verkehrscharakteristik im betroffenen Streckenabschnitt zeichnet sich durch die engen Ortsdurchfahrten von Ringschnait, Ochsenhausen und Edenbachen aus. Enge Kurven, unübersichtliche und wenig leistungsfähige Knotenpunkte und hohe Längsneigungen führen zu regelmäßigen Überlastungen der Strecke und zu Lärm- und Luftschadstoffimmissionen, die deutlich über den zulässigen Grenzwerten liegen. Nach dem Ausbau werden die Ortschaften vollständig umgangen und es wird eine durchgehend leistungsfähige und ortsdurchfahrtsfreie Strecke für das Verkehrsaufkommen zur Verfügung gestellt

 

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Telefon: 07071 / 757-3131, gerne zur Verfügung.

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