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L 325 Ausbau zwischen Albertshofen und Fenken

Das Regierungspräsidium Tübingen hat mit der Planung des Ausbaus der Landesstraße 325 sowie des Neubaus eines begleitenden Radwegs zwischen Albertshofen und Fenken begonnen. Zur verkehrssicheren Streckenführung der L 325 soll diese entsprechend den aktuellen Richtlinien geplant und ausgebaut werden.

Aktueller Stand

Die Maßnahme befindet sich in der Vorplanung.

Das Regierungspräsidium Tübingen hat mit der Planung des Ausbaus der Landesstraße 325 sowie des Neubaus eines begleitenden Radwegs zwischen Albertshofen und Fenken begonnen. Zur verkehrssicheren Streckenführung der L 325 soll diese entsprechend den aktuellen Richtlinien geplant und ausgebaut werden.

Gleichzeitig haben wir im selben Streckenabschnitt mit der Planung für den Neubau eines Radwegs begonnen. Der Radweg zwischen Albertshofen und Fenken stellt einen wichtigen Lückenschluss dar und erhöht die Sicherheit für Pendlerinnen, Schüler und für alle Freizeitradlerinnen und -radler.

Zahlen und Fakten

  • Gesamtlänge: 2,2 km
  • Querschnitt:  Fahrbahn 6,50 m, beidseitig 1,50 m Bankette Geh- und Radweg 2,50 m
  • Anschlüsse: K 7976
  • Verkehrsprognose: ca. 5.698 Kfz/24h, SV-Anteil ca. 1,9 %
  • Kosten: erste Kostenschätzung ca. 3,5 Mio. €

Das Projekt

Der Ausbau der L 325 zwischen Albertshofen und Fenken ist Bestandteil des aktuellen Maßnahmenplans des Landes.
Auf einer Länge von ca. 2,2 km soll die Fahrbahn erneuert werden. Die Linienführung wird zur Verbesserung von einzelnen Kurvenradien leicht angepasst. Der neue Geh- und Radweg wird mit einer Breite von 2,50 m geplant. Die Einmündung der Kreisstraße 7976 Richtung Hinzistobel muss im Rahmen der Ausbaumaßnahme umgebaut werden.
 

Zunächst erfolgte die Grundlagenermittlung sowie Faunistische Kartierungen, Schadstoffgutachten, Geologische Erkundungen sowie die Vermessung des Geländes und der Fahrbahn mittels Airborn Laserscanning. Parallel dazu wird die technische Straßenplanung erarbeitet.
Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen erfolgt nun im nächsten Schritt die Vergabe des Landschaftspflegerischen Begleitplanes, Artenschutzbeitrag, Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie, Fachbeitrag Klima sowie des Luftschadstoffgutachtens.

Die Ergebnisse der im Zuge der B 32 Ortsumgehung Ravensburg durchgeführten Verkehrsuntersuchung werden analysiert, alle relevanten Verkehrsströme sowie Quell- und Zielverbindungen für die L 325 ermittelt und im Zusammenhang mit der Potenzialanalyse für den geplanten Radweg fortgeschrieben.
Das Ergebnis dieser Verkehrsuntersuchung ist auch für alle weiteren notwendigen Planungsschritte der L 325 die Grundlage.

Dem Regierungspräsidium Tübingen ist es wichtig, den komplexen Planungsprozess transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Daher soll die Öffentlichkeit regelmäßig in Pressemitteilungen über den Planungsfortgang informiert werden.

2024 Nach Vergabe der technischen Straßenplanung erfolgte die Ausarbeitung der technischen Planung. Darüber hinaus wurden unterschiedliche kleinräumige Variantenmodifikationen betrachtet.
2023 Geologische Erkundungen entlang der bestehenden L325.

Vermessung des Geländes und der Fahrbahn mittels Airborn Laserscanning.
2022 Faunistische Erhebungen im Plangebiet
Oktober 2021

Wiederaufnahme der Planung auf Grundlage der Gesamteinschätzung der Maßnahme mit hoher Priorität (sehr unübersichtliche Trassenführung, hoher DTV).

Vorgesehen ist eine Umsetzung als Um- und Ausbaumaßnahme sowie der Neubau eines Radwegs.

November 2020 Überprüfung des Maßnahmenplans sowie der Gesamteinschätzung der Maßnahme
2011 Aufnahme der Maßnahme in die Planungsliste
2002 Anhörungsentwurf - Die Maßnahme ist im GVP im vordringlichen Bedarf enthalten. Für die Maßnahme liegt eine Vorplanung aus dem Jahr 2002 vor. Aufgrund der geänderten Randbedingungen, so z.B. der fortgeschriebenen Richtlinien und der Novellierung des Naturschutzgesetzes, ist diese Planung vollständig neu zu überarbeiten.

Wir planen und bauen für Sie

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    Planungsteam L 325

    Regierungspräsidium Tübingen
    Referat 44

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