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Pressemitteilung

Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft

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Am mtu-Brennstoffzellen-Demonstrator verdeutlichte Andreas Schell gegenüber Tübingens Regierungspräsident Klaus Tappeser und Landrat Lothar Wölfle welche hohen Stellenwert das Thema Wasserstoff im Unternehmen bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen spielt
Regierungspräsident Klaus Tappeser (mitte) und Landrat Lothar Wölfle (links) mit Andreas Schell (rechts) von Rolls-Royce Power Systems
Regierungspräsident Klaus Tappeser (mitte) und Landrat Lothar Wölfle (links) mit Andreas Schell (rechts) von Rolls-Royce Power Systems

Regierungspräsident Klaus Tappeser beeindruckt von Rolls-Royce Power System, als dem zukünftig größten Wasserstoffkonsumenten in der Region.

Wasserstoff ist ein Schlüsselfaktor für die künftige und nachhaltige Entwicklung der Industrie in der Bodenseeregion – davon sind Regierungspräsident Klaus Tappeser und Andreas Schell, CEO von Rolls-Royce Power Systems, überzeugt. Tappeser, zu dessen Regierungsbezirk auch der Bodenseekreis gehört, informierte sich gemeinsam mit Landrat Lothar Wölfle bei Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen über die Transformation des Unternehmens zu einem Anbieter klimaneutraler, nachhaltiger Gesamtlösungen.

 

Wasserstoff kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: Hergestellt mit grüner Energie aus erneuerbaren Quellen, speichert er diese Energie, bis sie gebraucht wird. Bei Rolls-Royce Power Systems kommt er so zum Beispiel für den Betrieb von mtu-Brennstoffzellen-Energiesystemen oder für mtu-Wasserstoffmotoren zum Einsatz.

 

Regierungspräsident Tappeser, dessen Behörde unter anderem für die notwendigen Zulassungsverfahren im Bereich Immissions- und Arbeitsschutz zuständig ist, zeigte sich beeindruckt von der Bandbreite und der Intensität der Entwicklungsarbeit bei Rolls-Royce Power Systems für die Energie- und Antriebslösungen der Zukunft. „Diese Zukunft ist nicht mehr fern. Wir betreiben bereits einen Brennstoffzellen-Demonstrator in Friedrichshafen und werden im Jahr 2023 die erste Brennstoffzellen-Pilotanlage im Hafen von Duisburg installieren“, erklärt Schell. Für Duisport, den größten Binnenhafen Europas, ist auch der mtu-Wasserstoffmotor vorgesehen, der gerade entwickelt und in ebenfalls naher Zukunft in Serie gehen wird.

 

„Rolls-Royce Power Systems wird schon bald der größte Wasserstoffkonsument in der Bodenseeregion sein. Denn je mehr mit Wasserstoff betriebene Systeme entwickelt und in größeren Stückzahlen in Serie hegestellt werden, desto mehr Wasserstoff wird benötigt“, stellte Schell fest. Deshalb plant Rolls-Royce Power Systems auch den Betrieb eines Elektrolyseurs zur Herstellung von Wasserstoff auf dem Werksgelände in Friedrichshafen.

 

Der Zukunftstreibstoff Wasserstoff gehört auch für das Regierungspräsidium Tübingen noch nicht zum alltäglichen Geschäft. „Der Besuch bei Rolls-Royce Power Systems hat verdeutlicht, mit welchem Nachdruck das Unternehmen seinen strategischen Kurs und seine Neuentwicklungen verfolgt. Dieses Engagement hat Modellcharakter für die Bodenseeregion und darüber hinaus“, sagte Tappeser. Eine enge Zusammenarbeit werde auch für andere Wasserstoffkonsumenten aus der Industrie im Regierungsbezirk Tübingen hilfreich sein. Tappeser versicherte deshalb, dass seine Behörde bestehende Möglichkeiten ausschöpfen werde, um die wasserstoffbasierten Technologie- und Produktentwicklungen in der Bodenseeregion für den Schutz des Weltklimas zu unterstützen. Wichtig sei jedoch, dass alle notwendigen gesetzlichen Regelungen und Sicherheitsvorkehrungen für diesen Energieträger eingehalten werden.

 

Bildunterschrift:

Am mtu-Brennstoffzellen-Demonstrator verdeutlichte Andreas Schell (rechts), gegenüber Tübingens Regierungspräsident Klaus Tappeser (Mitte) und Landrat Lothar Wölfle (links), welche hohen Stellenwert das Thema Wasserstoff im Unternehmen bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen spielt. Fotografie: Rolls-Royce Power Systems.

 

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Katrin Rochner, Pressesprecherin, Telefon: 07071/757-3131, gerne zur Verfügung.

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