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Pressemitteilung

Regierungspräsident Klaus Tappeser übergibt Meisterbriefe für den Beruf Landwirt/in

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Das Bild zeigt ein Gruppenbild mit einer Landwirtschaftsmeisterin und mehreren Landwirtschaftsmeistern mit Ihren Urkunden in den Händen
Gruppenbild bei der Meisterfeier für den Beruf Landwirt/in
Gruppenbild bei der Meisterfeier für den Beruf Landwirt/in
Das Bild zeigt ein Gruppenbild mit mehreren Landwirtschaftsmeistern mit Ihren Urkunden in den Händen
Gruppenbild bei der Meisterfeier für den Beruf Landwirt/in - Teil 1
Gruppenbild bei der Meisterfeier für den Beruf Landwirt/in - Teil 1
Das Bild zeigt ein Gruppenbild mit einer Landwirtschaftsmeisterin und mehreren Landwirtschaftsmeistern mit Ihren Urkunden in den Händen
Gruppenbild bei der Meisterfeier für den Beruf Landwirt/in - Teil 2
Gruppenbild bei der Meisterfeier für den Beruf Landwirt/in - Teil 2

Zu Recht stolz präsentierten sich die frischgebackenen Meisterinnen und Meister für den Beruf Landwirt/in bei der Überreichung ihrer Meisterbriefe durch Regierungspräsident Klaus Tappeser. Die feierliche Übergabe fand am 6. Dezember 2022 im Kurhaus am Kurpark in Bad Wurzach statt.

Einer Landwirtin und 34 Landwirten konnte Regierungspräsident Klaus Tappeser zum Meistertitel in ihrem Berufsstand gratulieren.

 

Das Kurhaus am Kurpark in Bad Wurzach war Kulisse für die Ehrung der neuen Meisterin und der Meister der Landwirtschaft im Regierungsbezirk Tübingen, die nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung wieder in Präsenz stattfand. Die 35 neue landwirtschaftliche Leistungsträger, deren Partner, Eltern und Freunde waren Gäste des Regierungspräsidiums Tübingen. Begrüßt wurden sie von Regierungspräsident Klaus Tappeser, Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Landrat Harald Sievers sowie dem Vizepräsidenten des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg, Benno Wichert und Abteilungspräsidentin Anita Schmitt vom Regierungspräsidium Tübingen. Durch den sich anschließenden „Meistertalk“ führte Bernhard Bitterwolf von der Bauernschule Bad Waldsee.

 

Regierungspräsident Klaus Tappeser zeigte sich begeistert von dem hohen Engagement der ehemaligen Prüflinge. Der Meistertitel habe in unserer Gesellschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert. Vom Niveau her sei er im Europäischen Qualifikationsrahmen so eingeordnet wie der Bachelor-Abschluss. Diese Vergleichbarkeit der beruflichen Fortbildung mit der universitären Bildung zeige das hohe Ansehen, das die duale Ausbildung in Deutschland wie auch in der Europäischen Union genießt.

 

Tappeser hob auch die markt- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen hervor und betonte die Rolle der Landwirtschaft bei der Energiewende.

 

Er appellierte an die Jungmeisterin und –meister diese Herausforderungen anzunehmen und durch profunde Öffentlichkeitsarbeit hierüber zu informieren. Auf diesem Weg könne die Landwirtschaft zu einem ihrer Leistung und Bedeutung angemessenen Bild in der Öffentlichkeit beitragen.

 

Tappeser bedankte sich bei allen, die die gute Aus- und Fortbildung ermöglichen und die jungen Meisterinnen und Meister auf ihrem erfolgreichen Weg zur Prüfung begleitet haben, insbesondere bei den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschulen für Landwirtschaft in Biberach und Ravensburg sowie den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern. Denn diesen kommt in der regierungsbezirksweiten Aus- und Fortbildung für den Beruf Landwirt/in ein besonderer Stellenwert zu.

 

Hintergrundinformation:

Die Meisterprüfung wird vom Regierungspräsidium Tübingen organisiert und durchgeführt. Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, ist ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meisterinnen und Meister durch den Besuch einer landwirtschaftlichen Fachschule auf die Prüfung vor.

 

Bei der Meisterprüfung werden neben Fachwissen Aufgaben aus den Bereichen geprüft, die in landwirtschaftlichen Betrieben für angestellte Führungskräfte und selbstständige Betriebsleiter/innen zentrale Bedeutung haben. Zu nennen sind insbesondere: Betriebswirtschaft; Analysieren von Betriebssituationen; Entwickeln und Umsetzen von Unternehmenszielen und Konzepten; Umsetzen der berufsbezogenen rechtlichen Vorgaben; Anwenden von Instrumenten des Qualitäts- und Kostenmanagements; Berufs- und Arbeitspädagogik, Mitarbeiterführung.

 

Die Landwirtschaft sorgt für hochwertige Lebensmittel und für den artgerechten Umgang mit landwirtschaftlichen Nutztieren. Zunehmend erfüllt sie auch wichtige Aufgaben im Ressourcen- und im Klimaschutz sowie als Energieerzeuger. Zudem pflegt und prägt sie das Gesicht unserer vielfältigen, intakten Kulturlandschaft und sichert damit zugleich eine wichtige Grundlage für Naturschutz und Tourismus.

 

Anlage:

Liste der neuen Meisterin und der Meister im Beruf Landwirt/in im Regierungsbezirk Tübingen

 

Bild:

Gruppenbilder Landwirtschaftsmeisterin und -meister, Quelle: RP Tübingen

 

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Martina Bitzer, Pressesprecherin, Telefon: 0 70 71 / 757-3078, gerne zur Verfügung.

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