Mit Herdenschutzhunden leben und arbeiten

Schon seit hunderten von Jahren unterstützen Hunde beim Hüten von Schafherden. Besonders die speziellen Herdenschutzhunde verteidigen sie gar gegen Angreifer, indem sie jeden vertreiben, der sich unerlaubt der Herde nähert. Dies gelingt durch das gemeinsame Aufwachsen von Schafen und Herdenschutzhunden, die sich dann als eine Familie verstehen.

Seit mehreren Jahren sind Herdenschutzhunde Teil des Schäferbetriebs der Familie von Mackensen in Gomadingen. Erlebbar wird das Zusammenleben bei der Exkursion zur Schäferei am Donnerstag, 8. September 2022 von 14:00 bis ca. 16:00 Uhr. Neben der Schäferfamilie von Mackensen und Adelheid Schnitzler von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, sind Vertreterinnen und Vertreter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) dabei. Die FVA begleitet die Umsetzung von Herdenschutzmaßnahmen in Baden-Württemberg durch fachliche Beratung von Nutztierhaltenden, Behörden und Verbänden.

Der genaue Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Das Mitbringen von Hunden ist nicht möglich.

Eine Anmeldung ist bis spätestens Mittwoch, 7. September 2022 um 12:00 Uhr beim Biosphärenzentrum telefonisch unter 07381 932938-31 oder online www.biosphaerengebiet-alb.de/veranstaltungen erforderlich.

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Roland Heidelberg von der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Telefon: 07381/932938-14, oder Frau Martina Bitzer, Pressesprecherin, Regierungspräsidiums Tübingen, Telefon 07071/757-3078, gerne zur Verfügung.