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Medienmitteilung

B 31 im Dialog, Meersburg-Immenstaad

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​Im Rahmen des Dialogforums zum Aus- und Neubaus der B 31 zwischen Meersburg und Immenstaad hat das Regierungspräsidium am Dienstag, den 28. November 2017, die politischen Repräsentanten aus der betroffenen Raumschaft zu einer Informations- und Dialogveranstaltung geladen. Auf der Veranstaltung wurde zunächst im Plenum über den aktuellen Planungsstand informiert. Matthias Kühnel vom Regierungspräsidium Tübingen konstatierte, dass innerhalb des Prüfraumes ergebnisoffen untersucht wird. „Es gibt keine favorisierte Trasse - wir beginnen mit einem weißen Blatt Papier“.

Danach bestand auf einem Infomarkt die Möglichkeit, an Ständen zu den Themen Verkehrsuntersuchung, Raumanalyse, Naturschutz und Dialogprozess mit dem Planungsteam des Regierungspräsidiums, den Gutachtern und dem Moderationsbüro team ewen ins Gespräch zu kommen.

 

 

Wann gibt es belastbare Fakten – und wie groß ist der Spielraum für den Dialog?

Einerseits will man Ergebnisse präsentiert bekommen, andererseits von Anfang mitreden. Und beim Mitreden muss man viele gesetzliche und technische Leitplanken berücksichtigen. Ein schwieriges Ansinnen, aber ohne Alternative, so MdB Riebsamen: „Wenn wir in 20 Jahren nicht zugeben wollen, dass wir die Straße vergeigt haben, dann müssen wir heute diesen Prozess gemeinsam gehen.“ 
 
Wie geht es jetzt weiter?
Im Jahr 2018 wird die Auswertung der Verkehrsuntersuchung vorliegen und die Erhebungen des ersten Teils der Raumanalyse abgeschlossen sein. Mit diesen Ergebnissen können die vorliegenden Varianten verglichen, modifiziert und optimiert werden. Das Ziel ist, so Kühnel, „dass möglichst im Konsens eine Lösung gefunden wird, die die Verkehrsprobleme löst und gleichzeitig die Menschen im Raum möglichst gleichmäßig be- bzw. entlastet werden.“

 

Hintergrundinformationen
Mit dem Aus- und Neubau der B 31 zwischen Meersburg und Immenstaad sollen die Menschen im nördlichen Bodenseeraum entlastet und der Verkehr gebündelt werden. Bevor das Regierungspräsidium seinem „Auftraggeber“, dem Bund, eine Straßenführung empfiehlt, sind intensive Untersuchungen erforderlich: Wie wird sich der Verkehr entwickeln? Wo sind Mensch und Natur wie stark berührt? In dieser Zeit wird die Raumschaft die Planung begleiten. Es geht um Transparenz: Was wird wie untersucht? Welche Bewertungen und Abwägungen führen zu welchen Entscheidungen? Und es geht um Dialog: Welche Vorstellungen haben Bürgerinnen und Bürger von einer guten Straßenführung? Welche Erwartungen haben Bürgermeister und Gemeinderäte an die neue Straße?

 

Deshalb hat das Regierungspräsidium Tübingen ein Dialogforum zum Aus- und Neubau eingerichtet: Hier reden zufällig ausgesuchte Personen aus der Region gemeinsam mit Vertretern von Interessenverbänden über die neue B 31. Das Dialogforum hat im Sommer 2016 seine Arbeit begonnen. Alle Bürgerinnen und Bürger haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei Veranstaltungen sowie über das Internet zu informieren, Fragen zu stellen und Vorschläge zu unterbreiten.

 

Dokumente zu den Sitzungen sowie weitere Hintergrundinformationen finden Sie auf der Internetseite http://b31.verkehr-bodenseeraum.de/dialog-die-region-redet-mit.

 




Bildbeschreibungen:

Infostand B31 28.11.2017
Plenum B31 28.11.2017

Podium B 31 28.11.2017

            
Fotos: team ewen GbR

 

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071/757-3005 oder, insbesondere zu Fragen des Dialogs, Herr Dr. Christoph Ewen, team ewen, Tel. 06151/950485-13 zur Verfügung.

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