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Medienmitteilung

B 30, Ortsumgehung Ravensburg, Bauabschnitt VI (Ravensburg/Süd – Untereschach)

Die neue B 30 unterquert die Bahnlinie Ulm – Friedrichshafen mit einer 600 m langen Grundwasserwanne.

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​Das Regierungspräsidium Tübingen informiert über den Stand der Bauarbeiten.

Die neue B 30 unterquert die Bahnlinie Ulm – Friedrichshafen mit einer 600 m langen Grundwasserwanne. Sie erstreckt sich von der im Dezember 2015 fertiggestellten Bahnbrücke jeweils ca. 300 m nach Norden und nach Süden. Im nördlichen Bereich wurden bisher zwei Baugruben hergestellt, die durch die Kreisstraße nach Oberzell getrennt sind. In diesen beiden Baugruben sind die Arbeiten zur Gründung der Grundwasserwanne in vollem Gang. In der großen Baugrube werden zurzeit Bohrpfähle mit einem Durchmesser von 90 cm hergestellt.

 

Die mit der Bauausführung beauftragte Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Glass – Bauer hat in der kleineren Baugrube bereits alle Pfähle gebohrt. Zur Stabilisierung des Untergrundes werden dort zwischen den Pfählen Zementkörper hergestellt. Diese Zementkörper bestehen aus einzelnen Säulen, die im „Düsenstrahlverfahren (DSV)“ hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird ca. 2 – 6 m unter der dem derzeitigen Aushubniveau eine Wasser-Zement-Suspension unter hohem Druck in den Untergrund eingeblasen. Die einzelnen DSV-Säulen haben einen Durchmesser von ca. 1,50 m und sind bis 4,0 m hoch. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwändig.

 

Wie die ARGE mitgeteilt hat, wurde ihr vom Landratsamt Ravensburg auf ihren Antrag eine Genehmigung für die Durchführung der Düsenstrahlarbeiten in der Nacht erteilt. Die Düsenstrahlarbeiten werden somit durchgehend von Montagvormittag bis Freitagnachmittag ausgeführt. Die Arbeiten dauern noch voraussichtlich bis Ende März.

 

Für die Baugrube im Süden der Bahnlinie hat die ARGE bereits den Baugrubenverbau hergestellt. Hier wird in der nächsten Woche mit den Aushubarbeiten begonnen. Das gesamte Aushubmaterial wird in der Trasse der neuen Straße eingebaut.

 

Voraussichtlich Ende Februar wird mit den Arbeiten zur Aufweitung des Schussenbettes begonnen. Hierbei wird das linke Schussenufer ab der Schussenbrücke zum Rahlenhof auf eine Länge von ca. 450 m abgetragen. Der bestehende Hochwasserdamm wird zurückversetzt.

 

Im Sommer ist noch der Bau von zwei Überführungsbauwerken vorgesehen. Des Weiteren wird der Straßenbau von der künftigen Anschlussstelle Karrer bis zum Anschluss an die bestehende B 30 bei Untereschach ausgeführt.

 

Das Regierungspräsidium Tübingen bittet um Verständnis für die entstehenden Behinderungen.


Hinweis für die Redaktionen
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Steffen Fink, Pressereferent, Tel.: 07071 757-3076, gerne zur Verfügung.

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