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Medienmitteilung

B 28, Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Tübingen und Unterjesingen Sperrung und Umleitung ab dem 14. August 2017

Die dringend sanierungsbedürftige Bundesstraße erhält wie bereits angekündigt einen neuen Fahrbahnbelag

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​Das Regierungspräsidium Tübingen erneuert die Fahrbahndecke der Bundesstraße 28 zwischen Tübingen und Unterjesingen.

Die dringend sanierungsbedürftige Bundesstraße erhält wie bereits Anfang des Jahres angekündigt in den Sommerferien im Zeitraum vom 14. August bis voraussichtlich 9. September 2017 einen neuen Fahrbahnbelag. Neben den Asphaltarbeiten werden auch die Entwässerungseinrichtungen erneuert und die Bankette befestigt. Die Arbeiten an der sanierungsbedürftigen Bundesstraße dienen der Substanzerhaltung und der Verbesserung der Verkehrssicherheit auf dieser wichtigen Bundesstraße.

Die B 28 wird hierbei zwischen Tübingen Rosentalstraße und Unterjesingen Einmündung Sandäckerstraße / Mönchhütteweg für den Verkehr voll gesperrt. Die Verkehrsbeziehung von der B 28 Herrenberger Straße in den Hagellocher Weg bzw. Handwerkerpark ist in allen Richtungen möglich. In Unterjesingen ist die Zufahrt von der Jesinger Hauptstraße in die Sandäckerstraße bzw. in den Mönchhütteweg jederzeit möglich.

 

Von der Sperrung ist der ÖPNV mit der Nachtbuslinie N98 betroffen. Die Linie 98 fährt in dieser Zeit vom Hauptbahnhof über Hirschau – Wurmlingen nach Unterjesingen und umgekehrt. Nähere Informationen können unter www.swtue.de/tuebus/fahrgastinformationen/verkehrsmeldungen.html abgerufen werden.

 

Die Umleitungsführung für den überregionalen Verkehr erfolgt ab Herrenberg über die A 81 – Anschluss Rottenburg – L 361 – Rottenburg – L 370 – Kiebingen – L 370 -Bühl – L 370 – Kilchberg  – L 370 – Weilheim – L 370 – B 28a Europastraße nach Tübingen und umgekehrt. Der Verkehr aus dem Ammertal wird ab Poltringen von der L 359 über die K 6915 – Oberndorf – K 6938 – Wendelsheim – K 6938 zur L 361 und von dort ebenfalls wie der Umleitungsverkehr der von der Anschlussstelle Rottenburg kommt in beiden Richtungen umgeleitet. Der Verkehr ab Unterjesingen wird über die L 372 – Wurmlingen – L 371 – Hirschau – L 371 – B 28a Europastraße – nach Tübingen und umgekehrt umgeleitet.

 

Zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf der Umleitungsstrecke werden verschiedene Maßnahmen ergriffen:

Im Verlauf der L 361 bei Rottenburg werden zwei vorübergehende Lichtsignalanlagen aufgebaut. An der Einmündung „Sülchenknoten“, wie bereits bei der Baumaßnahme an der L 370 und an der Einmündung K 6938 in Richtung Wendelsheim werden jeweils Ampelanlagen aufgestellt, damit der Umleitungsverkehr besser in die L 361 einfahren kann.

 

In Wurmlingen wurde bereits im Vorfeld der Baumaßnahme der Knotenpunkt L 371 / L 372 umgebaut und dort eine provisorische Lichtsignalanlage aufgebaut. Die L 372 aus Richtung Rottenburg wurde ab der Ortstafel auf einer Länge von ca. 45 Meter um eine Fahrspur verbreitert, so dass für den aus Rottenburg kommenden und in Fahrtrichtung Thomas-Bengel-Straße (Unterjesingen, Wendelsheim) fahrenden Verkehr eine gesonderte Abbiegespur zur Verfügung steht. Diese Maßnahmen erhöhen die Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts und tragen so dazu bei, die durch den Mehrverkehr verursachten Behinderungen zu reduzieren.

 

Um die Verkehrsbelastung durch den Umleitungsverkehr im Ortskern von Hirschau zu reduzieren, wird der von Wurmlingen kommende und in Fahrtrichtung Tübingen fahrende Verkehr über den Rittweg und die Industriestraße um den Ortskern von Hirschau herum geleitet. Der aus Wurmlingen kommende Verkehr wird durch eine sogenannte Pförtnerampel am Ortseingang von Hirschau abgebremst und soll so auf den Rittweg geleitet werden. Im Kreuzungsbereich Kingersheimer Straße / Industriestraße erleichtert eine provisorische Lichtsignalanlage das Einbiegen auf die L 371 in Richtung Tübingen. Der in Richtung Rottenburg fahrende Verkehr verläuft wie üblich auf der L 371 (Kingersheimer / Wurmlinger Straße) durch Hirschau.

 

Die Lichtsignalanlagen in Unterjesingen Kreuzung Jesinger Hauptstraße / Rottenburger Straße, in Tübingen Kreuzung B 28 Rheinlandstraße / Westbahnhofstraße und Kreuzung B 28 Herrenberger Straße / Hagellocher Weg / Handwerkerpark werden an die durch den Umleitungsverkehr verursachten geänderte Verkehrsmenge angepasst.

 

Die Umleitungsführung wurde eng mit den betroffenen Kommunen, Behörden und dem ÖPNV abgestimmt.

 

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.

 

Für die Gesamtmaßnahme ist eine Bauzeit von ca. vier Wochen vorgesehen. Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt soll die B 28 ab Sonntag, dem 10. September 2017, wieder voll befahrbar sein. Das Regierungspräsidium Tübingen bittet um Verständnis, dass Behinderungen und Erschwernisse während der Bauzeit leider nicht zu vermeiden sind.

 

Informationen zu Sperrungen und Umleitungen können im Baustelleninformationssystem (BIS) des Landes Baden-Württemberg unter www.baustellen-bw.de abgerufen werden.


Hinweis für die Redaktionen
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dr. Steffen Fink, Pressereferent, Tel.: 07071/757-3076 zur Verfügung.

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