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Pressemitteilung

B 27, Planungen für die Ortsumgehung Tübingen mit Schindhaubasistunnel gehen weiter voran

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Das Luftbild zeigt den derzeitigen Verlauf der B 27 und B 28 im Bereich des künftigen Knotens Nord
Das Luftbild zeigt den derzeitigen Verlauf der B 27 und B 28 im Bereich des künftigen Knotens Nord
Das Luftbild zeigt den derzeitigen Verlauf der B 27 und B 28 im Bereich des künftigen Knotens Nord

Untersuchung des Straßenaufbaus im Zeitraum vom 15. bis 26. März 2021

Für die weitere Planung der B 27 Ortsumgehung von Tübingen, mit dem Schindhaubasistunnel als zentralem Ingenieurbauwerk, untersucht das Regierungspräsidium Tübingen ab Montag, 15. März bis Freitag, 26. März 2021 den Straßenaufbau der B 27, B 28 und weiterer sich anschließender Straßen und Wege. Die Untersuchungen werden durchgeführt, um die Verwertungswege für die beim späteren Bau anfallenden Straßenbaustoffe festzulegen. Um die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten auf den Bundesstraßen am Abend und in der Nacht durchgeführt.

 

Das Regierungspräsidium bittet die Verkehrsteilnehmenden sowie die Anliegerinnen und Anlieger um Verständnis, da Beeinträchtigungen durch die Arbeiten nicht auszuschließen sind.

 

Bereits im Zeitraum von September 2020 bis Ende Februar 2021 wurden zur Erkundung des geologischen Untergrunds 22 geologische Bohrungen entlang der geplanten Tunneltrasse mit einem Durchmesser von 100 Millimeter durchgeführt. Die Bohrungen reichten bis unter die geplante Tunnelsohle, je nach Geländehöhe in Tiefen von 15 bis 80 Meter. In der Summe wurden rund 1.200 Meter gebohrt. Bei einer solchen Bohrung wird über die gesamte Bohrtiefe eine zylinderförmige Gesteinssäule mit einem Durchmesser von rund 10 Zentimetern aus dem Untergrund herausgeschnitten. Die Geologen ermitteln so die Abfolge der Gesteinsschichten und entnehmen Proben für Laboruntersuchungen. Ergänzt wurden die Untersuchungen durch Kamerabefahrungen und geophysikalische Untersuchungen der Bohrlöcher. Diese Arbeiten wurden Ende Februar abgeschlossen. Derzeit werden die Erkundungsergebnisse ausgewertet und zu einem Baugrundgutachten für die weiteren Planungsschritte aufbereitet.

 

Hintergrundinformationen:

Die B 27 stellt neben der A 81 eine wichtige Nord-Süd-Verbindung dar. Sie führt vom Mittleren Neckarraum über Tübingen in den Zollernalbkreis. Bestandteil der vierstreifigen Ausbaukonzeption der B 27 von Stuttgart bis Balingen ist die Ortsumgehung Tübingen mit dem Schindhaubasistunnel. Das hohe Verkehrsaufkommen auf der B 27 zwischen dem Tübinger Kreuz und dem Bläsibad belastet die Bewohner der Südstadt und der Gartenstadt durch Lärm und Luftschadstoffe erheblich. Dies soll sich mit der Ortsumgehung nachhaltig verbessern. Gleichzeitig entstehen neue Möglichkeiten der städtebaulichen Entwicklung. Weitere Informationen unter Projektseite B 27 Tübingen (Bläsibad) – B 28 Langer Schindhaubasistunnel.

 

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Herr Dirk Abel, Pressesprecher, Tel.: 07071 757-3005, gerne zur Verfügung.

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