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Energie

Austausch zwischen Behörden und Projektierern beim Windenergie-Dialog im Regierungspräsidium Tübingen

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Das Foto zeigt zwei Windräder von oben inmitten einer grünen bewaldeten Landschaft
Windenergieanlagen im Regierungsbezirk Tübingen
Windenergieanlagen im Regierungsbezirk Tübingen

Die Stabsstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz des Regierungspräsidiums Tübingen hat zum Jahresende mit dem zweiten „Windenergie-Dialog“ entscheidende Akteure für den Ausbau der erneuerbaren Energien zusammengebracht. Mit dem Austausch zwischen Projektierern, Genehmigungsbehörden und Fachbehörden sollen Hürden im Planungs- und Genehmigungsprozess abgebaut und dadurch der Ausbau beschleunigt werden.

„Eine klare und transparente Kommunikation, ebenso wie ein vertrauensvoller Dialog zwischen allen Akteurinnen und Akteuren, sind wesentlich für ein erfolgreiches Windenergieprojekt“, betonte Regierungspräsident Klaus Tappeser bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Denn die Energiewende gelingt nur gemeinsam – und dieser Raum des Austauschs, den wir mit dem Windenergie-Dialog schaffen, ist Ausdruck genau dieser gemeinsamen Verantwortung.“   

Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 16. Dezember 2025 standen zwei Themenbereiche, die in der Genehmigung von Windenergieanlagen immer wieder zu intensiven Abstimmungen führen: Der Luftverkehr und die Windenergie im Wald. Beides sind Bereiche, in denen die Federführung und die landesweite Zuständigkeit bei einem Regierungspräsidium liegen: Das Regierungspräsidium Stuttgart ist verantwortlich für die Belange des Luftverkehrs und das Regierungspräsidium Freiburg kümmert sich um die Belange des Forsts. 

Das Programm abrundend stellte die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, Bereich Erneuerbare BW, ihre Servicestellen Windenergie und Stromnetze vor. Die Angebote haben zum Ziel, praxisnahe Hilfestellungen zu bieten, Hürden abzubauen und den Austausch zwischen allen Beteiligten zu fördern.

Daneben bestand für die rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Projektierern und Genehmigungsbehörden genug Raum, um sich intensiv auszutauschen und zu vernetzen.

Hintergrundinformationen: 

Zur Unterstützung der Energiewende und den damit verbundenen Themen und Fragestellungen rund um die Belange Energie und Klimaschutz wurde im Regierungspräsidium Tübingen im Jahr 2022 die Stabsstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz (StEWK) als zentrale Anlaufstelle geschaffen. Die StEWK ist direkt bei Regierungspräsident Klaus Tappeser verortet und übernimmt eine wichtige Scharnierfunktion zwischen den verschiedenen Fachbereichen im Regierungspräsidium, den beteiligten Ministerien, Behörden, Regionalverbänden sowie Kommunen.

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