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Pressemitteilung

Andrea Bär tritt als Leiterin der Abteilung Umwelt des Regierungspräsidiums Tübingen die Nachfolge von Dietmar Enkel an

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Abteilungsleiterin Andrea Bär und Regierungspräsident Klaus Tappeser
Abteilungsleiterin Andrea Bär und Regierungspräsident Klaus Tappeser

Andrea Bär ist ab sofort Abteilungsleiterin im Regierungspräsidium Tübingen. Die Juristin wurde am 3. Juni 2024 von Regierungspräsident Klaus Tappeser zur neuen Leiterin der Umweltabteilung bestellt. „Die größte Einheit meines Hauses ist bei Andrea Bär in besten Händen. Sie kennt die Abteilung seit 18 Jahren und ist eine versierte Juristin, die sich durch hohe fachliche Kompetenz und das nötige Fingerspitzengefühl auszeichnet,“ so Regierungspräsident Tappeser bei der Urkundenübergabe.

 

Andrea Bär ist seit 2015 stellvertretende Abteilungsleiterin und übernimmt nun die Verantwortung für die Aufgaben und die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Umweltabteilung. Die 60-Jährige erhält den Staffelstab von Dietmar Enkel, der zum 31. Mai 2024 in den Ruhestand trat.

 

„Die Vita von Andrea Bär lässt keinen Zweifel daran, wo das Herz der Juristin schlägt. Sie hat unterschiedlichste Stationen im Bereich der Umweltverwaltung durchlaufen und ist bestens für ihre neue Aufgabe präpariert,“ zeigt sich Regierungspräsident Klaus Tappeser überzeugt von der Personalentscheidung.

 

Bär hat ihre Karriere im Gewerbeaufsichtsamt Tübingen begonnen. Weitere Stationen führten sie zum Landratsamt Tübingen um dann im Anschluss die Leitung des Umweltamtes am Landratsamt Reutlingen zu übernehmen. Der Wechsel ans Regierungspräsidium Tübingen erfolgte 2004 in die Koordinierungs- und Pressestelle, 2007 kam sie zur Umweltabteilung. Dieser ist Bär – mit einer Unterbrechung für eine Tätigkeit beim damaligen Ministerium für Ernährung und ländlichen Raum – mit verschiedenen Aufgaben treu geblieben.

 

Neben Erfahrungen im Naturschutz, den Themen Wasser und Boden, oberirdische Gewässer und Grundwasserschutz sowie Altlasten und Bodenschutz konnte sie ganz intensiv auch im Bereich der Gewerbeaufsicht und im Arbeitsschutz Erfahrungen sammeln. Aber auch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb begleitete die „Älblerin“ mit den Vorgänger-Programmen „Plenum“ und „Regionen Aktiv“ und der Abstimmung und förmlichen Ausweisung des Gebiets von Anfang an mit.

 

Seit 2008 war Andrea Bär die Leiterin des Referats „Recht und Verwaltung“ und neben den koordinierenden Aufgaben für die gesamte Umweltabteilung auch für die rechtlichen und verfahrensmäßigen Fragestellungen der Fachbereiche Wasser, Boden, Altlasten, des Landesbetriebs Gewässer und der Industriereferate zuständig.

 

Hintergrundinformation:

Die Abteilung „Umwelt“ besteht aus 13 Referaten und ist mit über 300 Mitarbeitenden aus den verschiedensten Berufsgruppen die größte Abteilung des Regierungspräsidiums Tübingen.

 

Die Abteilung nimmt ein breites Aufgabenspektrum im Bereich der Umwelt wahr. So ist sie u. a. zuständig für die Gewässerunterhaltung, die Gewässerökologie und den Hochwasserschutz für die großen Gewässer im Regierungsbezirk. Als sogenannte Flussgebietsbehörde stellt die Abteilung Hochwassergefahrenkarten auf und erarbeitet Bewirtschaftungsprogramme und Maßnahmenpläne, die die ökologische Funktionsfähigkeit der Oberflächengewässer und die Nutzbarkeit des Grundwassers zum Ziel haben.
Die Umweltabteilung hat die Genehmigungs- und Überwachungszuständigkeit für über 200 große Betriebe und Anlagen u. a. im Bereich des Immissionsschutzes, des Abfall- und Wasserrechts und nimmt Aufgaben des Arbeitsschutzes und des Strahlenschutzes wahr. Im Bereich Kreislaufwirtschaft genehmigt und überwacht die Abteilung rund 60 Deponien im Regierungsbezirk.

Im Bereich Naturschutz werden 300 Naturschutzgebiete betreut. Die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist Teil der Abteilung. Auch die Natura 2000-Gebiete werden auf der Grundlage der von der Abteilung erstellten Managementpläne entwickelt, um einen günstigen Erhaltungszustand dieser Flächen zu erhalten bzw. zu erreichen.

Die Umweltabteilung hat eine landesweite Zuständigkeit für Genehmigungen und die Überwachung von rund 1.200 gentechnischen Anlagen.

 

Umweltrelevante Vorhaben können durch Fördermaßnahmen unterstützt werden. So werden durch die Abteilung Fördermittel in den Bereichen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb, der Wasserwirtschaft, Abwasser und der Altlasten sowie des Naturschutzes bewilligt:

 

Bild:

Abteilungsleiterin Andrea Bär und Regierungspräsident Klaus Tappeser.

 

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Sabrina Lorenz, Pressesprecherin, Tel.: 07071/757-3078, gerne zur Verfügung.

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