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Pressemitteilung

Zu Besuch bei größter Betreiberin von Wasserstofftankstellen

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp und Regierungspräsident Klaus Tappeser vor Ort in Heidelberg bei der größten Betreiberin von Wasserstofftankstellen in Europa

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Das Eich- und Beschusswesen Baden-Württemberg (EBBW), welches dem Regierungspräsidium Tübingen zugehörig ist, ist landesweit Garant für richtige Messgeräte und sorgt dafür, dass sich Verbraucherinnen und Verbraucher auf korrekte Messwerte verlassen können. Dies gilt auch für die Eichung von Wasserstoff-Zapfsäulen. Davon überzeugten sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp und Regierungspräsident Klaus Tappeser persönlich bei der Prüfung einer Wasserstofftankstelle durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EBBW vor Ort in Heidelberg.

 

Zuletzt hatte sich Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, im November 2023 beim Regierungspräsidium Tübingen über die vielfältigen Aufgaben der Abteilung 10 im Bereich des Eichwesens informiert und dem Beschussamt in Ulm einen Besuch abgestattet.

 

Im Rahmen seines aktuellen Besuchs, der anlässlich des diesjährigen Jahresgesprächs zwischen dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus und dem Regierungspräsidium erfolgte, hob er erneut die Bedeutung des Landesbetriebes Eich- und Beschusswesen hervor:

„Der Landesbetrieb Eich- und Beschusswesen steht für vielfältige Aufgaben, die viele unserer Lebensbereiche berühren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen mit ihrer Arbeit zur Stärkung des Vertrauensverhältnisses zwischen Wirtschaft, Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Verwaltung bei. Insbesondere in einem so innovativen und zukünftig wichtigen Bereich wie der Wasserstofftechnologie ist es entscheidend, dass der technische Fortschritt unterstützt wird und sich alle Beteiligten auf die Messgenauigkeit verlassen können. Das erhöht letztlich auch die Akzeptanz der Technologie“, so Staatssekretär Dr. Patrick Rapp.

 

Mit besonderem Blick auf die zukünftige Sicherstellung einer abrechnungssicheren Versorgung mit Wasserstoff in Industrie und Verkehr bekräftigte Regierungspräsident Klaus Tappeser diese Aussage und betonte:

„Unser gut aufgestellter Landesbetrieb und die vielen qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen es erst, zukunftsweisende Technologien wie die Nutzung von Wasserstoff in unserem Land voranzubringen und dadurch den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu stärken. Die messgenaue Eichung der Wasserstoff-Zapfsäulen durch das Eich- und Beschusswesen trägt somit nicht nur zum Verbraucherschutz bei, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Umwelt und Förderung der fortschrittlichen Mobilität“, so Tappeser.

 

Hintergrundinformation

Der Landesbetrieb Eich- und Beschusswesen Baden-Württemberg (EBBW) gehört zur Abteilung 10 des Regierungspräsidiums Tübingen.

Dieser sorgt in den Dienststellen Albstadt, Donaueschingen, Dornstadt, Fellbach, Freiburg, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Ravensburg, Schwäbisch Hall, Stuttgart und Ulm durch die Eichung und Prüfung von Messgeräten für das richtige Maß, für das richtige Messen und die Einhaltung der Vorgaben des Mess- und Eichgesetzes.

 

Wie bei Benzin- oder Dieselzapfsäulen müssen auch Wasserstoff-Zapfsäulen geeicht werden, um sicherzustellen, dass sie korrekt messen und abrechnen. Die Eichung von Wasserstoff-Zapfsäulen ist Aufgabe der Eichbehörden und erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie bei anderen Zapfsäulen. Es gelten strenge Anforderungen an die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messgeräte, um sicherzustellen, dass Kunden fair abgerechnet werden und die Umwelt durch den Einsatz von Wasserstoff als Energieträger geschützt wird.

 

Bildunterschrift:

Personen in der Mitte v.l.n.r: Herr Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Herr Regierungspräsident Klaus Tappeser, Herr Uwe Alle, Abteilungspräsident der Abteilung 10 – Landesbetrieb Eich- und Beschusswesen des Regierungspräsidiums Tübingen, gemeinsam mit den Kollegen der Abteilung 10 und der Firma H2-MOBILITY vor Ort bei einer Wasserstofftankstelle in Heidelberg

Urheber: Sabrina Lorenz, Regierungspräsidium Tübingen

 

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