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Pressemitteilung

Neue „Umweltpraktikantinnen“ für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb: Isabel Kleinschroth und Luisa Krall absolvieren dieses Jahr jeweils ein dreimonatiges Praktikum in der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwäbische Alb

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Taschenübergabe am Hohenneuffen. v. l. n. r. Lucca Ruoff, Luisa Krall, Isabel Kleinschroth, Heidrun Nübling und Volker Häring.
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Taschenübergabe am Hohenneuffen. v. l. n. r. Lucca Ruoff, Luisa Krall, Isabel Kleinschroth, Heidrun Nübling und Volker Häring.

Studierenden einen Einblick in mögliche zukünftige Berufsfelder zu geben, ist ein wichtiges Ziel des „Umweltpraktikums“ der Commerzbank. Isabel Kleinschroth und Luisa Krall dürfen als neue Praktikantinnen jeweils drei Monate lang die Aufgaben und Arbeitsabläufe in der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb kennenlernen. Bei einem Vororttermin am 17. Juli 2023 am Hohenneuffen im Landkreis Esslingen erhielten sie jetzt vom Sponsor eine gut gefüllte Tasche zur Unterstützung bei der Arbeit.

 

Mit dem Projekt „Umweltpraktikum“ fördert die Commerzbank junge Menschen, ihr praktisches Semester in einem Nationalpark oder UNESCO-Biosphärenreservat zu absolvieren. Neben der Übernahme der Unterkunftskosten wird auch ein Taschengeld für die Praktikantinnen und Praktikanten gezahlt. Die Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist seit 2009 als Praktikumsstelle mit dabei. In dieser Zeit hatten bislang rund 30 Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in die Arbeit des von der UNESCO ausgezeichneten Biosphärengebiets Schwäbische Alb zu bekommen.

 

Seit dem 1. Juni 2023 hat mit Isabel Kleinschroth, Studentin der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde im Bachelorstudiengang Landschaftsnutzung und Naturschutz, ein weiterer junger Mensch die Möglichkeit für drei Monate in die interessante und abwechslungsreiche Arbeit der Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu schnuppern. Im September 2023 folgt Luisa Krall als nächste Praktikantin. Sie studiert nachhaltiges Regionalmanagement an der Hochschule Rottenburg.

 

Die Arbeitsschwerpunkte von Isabel Kleinschroth liegen im Bereich Besucher-Monitoring, nachhaltige Regionalentwicklung und Forschung. Die Praktikantinnen haben aber auch die Möglichkeit, Einblicke in andere Arbeitsgebiete der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb wie Naturschutz, Bildung für nachhaltige Entwicklung oder Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten.

 

Aktuell übernimmt Isabel Kleinschroth u. a. die Betreuung von Besucherzählgeräten und führt in Kooperation mit der Universität Bayreuth eine Gäste-Befragung zum Thema „Einsatz digitaler Hilfsmittel für die Planung und Durchführung von Rad- und Wandertouren“ im Biosphärengebiet durch.

 

„Ich bekomme einen umfassenden Einblick in alle Handlungsfelder. Es war eine tolle Erfahrung, die Begeisterung für Natur und Umwelt an den Biosphärenschultagen an die Kinder weiterzugeben“, fasst Isabel Kleinschroth ihre bisherigen Erfahrungen zusammen. An zwei Biosphärenschultagen im Informationszentrum in Schelklingen-Hütten entdeckten dieses Jahr wieder alle Viertklässler zum Abschluss ihrer Zeit an einer Biosphärenschule mit einem bunten Programm noch einmal spielerisch die Natur.

 

Neben den neuen Eindrücken, verschiedenen Projekten und Aufgaben spielt für Kleinschroth auch das Kennenlernen der Region und ihrer Artenvielfalt eine große Rolle bei der täglichen Arbeit. „Das Praktikum bietet mir die Chance für mich neue Arten und ihren Lebensraum zu erleben,“ so Isabel Kleinschroth weiter.

 

Isabel Kleinschroth und Luisa Krall erhielten bei dem Vororttermin am Hohenneuffen ihre gut gefüllte und nachhaltig produzierte Tasche von der Commerzbank.

 

„Uns ist ein langfristiges Engagement an dieser Stelle sehr wichtig. Das Umweltpraktikum bietet jungen Menschen eine tolle Gelegenheit, spannende Arbeitsfelder kennenzulernen und dabei zahlreiche Erfahrungen zu sammeln, die für die spätere Berufswahl sehr wertvoll sind“, erklärt Lucca Ruoff von der Commerzbank Reutlingen. Naturschutz und Nachhaltigkeit seien in der heutigen Zeit von großer Bedeutung und die Commerzbank wolle mit dem Umweltpraktikum ihren Teil dazu beitragen, so Ruoff.

 

Heidrun Nübling und Volker Häring, Betreuer der Praktikantinnen und Praktikanten in der Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, warben in diesem Zusammenhang für das „Umweltpraktikum“ 2024: „Ab November können sich interessierte Studierende für ein Praktikum 2024 bewerben und wir freuen uns, wenn uns wieder zahlreiche Bewerbungen erreichen.“

 

Weitere Informationen:

Das Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es bereits seit 1990. In den 33 Jahren seither haben annähernd 2.000 Teilnehmende ihre Praktikumszeit in den beteiligten Schutzgebieten absolviert. Aktuell zählen 14 Nationalparks und acht UNESCO-Biosphärenreservate in ganz Deutschland zu den Projektpartnern. Zum Praktikum gehört auch ein einwöchiges Einführungsseminar aller ausgewählten „Umweltpraktikanten“ im Nationalpark Bayerischer Wald. Um für die Aufgaben im Praktikum gut vorbereitet zu sein, werden dort Themenbereiche wie Umweltbildung, Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit bearbeitet.

 

Hinweis für die Redaktionen:

Für Fragen zu dieser Pressemitteilung stehen Ihnen Herr Roland Heidelberg, Geschäftsstelle Biosphärengebiet Schwäbische Alb, Telefon 07381/932938-14, oder Frau Martina Bitzer, Pressesprecherin, Regierungspräsidium Tübingen, Telefon 07071/757-3078, gerne zur Verfügung.

 

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