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Pressemitteilung

Frischer Wind für die Energiewende – die Stabsstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz am Regierungspräsidium Tübingen

„Sie hat sich schon jetzt als frischer Wind für die Energiewende im Regierungsbezirk Tübingen bewährt“, betont Regierungspräsident Klaus Tappeser bei einer ersten Bilanz....

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4 Frauen und ein Mann neben dem Plakat der Stabsstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz
(von links nach rechts) Johanna Geiger-Mohr (Leitung der Geschäftsstelle der Stabsstelle Energiewende, Windenenergie und Klimaschutz), Julia Moog, Lena Bremekamp und das Lenkungsteam: Stellv. Abteilungsleiter Axel Bernhard und Stellv. Abteilungsleiterin Andrea Bär
(von links nach rechts) Johanna Geiger-Mohr (Leitung der Geschäftsstelle der Stabsstelle Energiewende, Windenenergie und Klimaschutz), Julia Moog, Lena Bremekamp und das Lenkungsteam: Stellv. Abteilungsleiter Axel Bernhard und Stellv. Abteilungsleiterin Andrea Bär

„Sie hat sich schon jetzt als frischer Wind für die Energiewende im Regierungsbezirk Tübingen bewährt“, betont Regierungspräsident Klaus Tappeser bei einer ersten Bilanz. Mit über 100 Stellungnahmen nach dem Klimaschutzgesetz und über 130 zusätzlichen Terminen und Veranstaltungen, an denen die Stabstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz, kurz StEWK, bereits im ersten Jahr mitgewirkt hat, zeigt sich die Energie und hohe Einsatzbereitschaft, mit der sie ihre Arbeit aufgenommen hat.

Vor einem Jahr wurden die Stabsstellen „Energiewende, Windenergie und Klimaschutz“ als eine Maßnahme der Task Force des Landes zur Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien in den Regierungspräsidien eingerichtet – eine davon auch am Regierungspräsidium Tübingen.

 

Aufgabe der Stabsstelle ist es, erste Ansprechstelle bei Fach- und Verfahrensfragen für Genehmigungsbehörden, Investoren, Fachbehörden, Verbände und alle möglichen Akteure der Energiewende zu sein. Besonders mit den Landratsämtern steht sie in engem Fachaustausch.

Die Stabstelle nimmt eine wichtige Scharnierfunktion ein. Auf der einen Seite als wichtige Unterstützerin in Genehmigungsverfahren. Auf der anderen Seite gibt die Stabsstelle die bei der Begleitung von Projekten, Vorhaben und Genehmigungsprozessen gemachten Erfahrungen an die Beteiligten und vor allem auch an die Ministerien weiter, um bestehende Abläufe, gesetzliche Vorgaben oder sonstige Rahmenbedingungen zur Förderung der Energiewende weiterzuentwickeln.

 

Die Kommunikation und Vermittlung komplexer Fachinformationen und die Klärung strittiger Fragen stehen dabei immer im Fokus ihrer Arbeit. Das erfahren oft auch Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die vor dem Start von Erneuerbare-Energie-Projekten stehen. Deshalb wurde im Jahr 2022 vom Regierungspräsidium Tübingen gemeinsam mit dem Forum Energiedialog der erste Kommunale Energiewende-Dialog für den Regierungsbezirk Tübingen durchgeführt. An diesem haben über 120 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und Vertreterinnen und Vertreter von Genehmigungsbüros, den Regionalverbänden und Energiebüros teilgenommen. „Auch 2023 soll diese bezirksweite Plattform zur Unterstützung der Kommunen bei der Energiewende fortgesetzt werden“, erklärt Regierungspräsident Klaus Tappeser.

 

Was sagt die Bilanz der Stabsstelle? Hoch ist im Regierungsbezirk Tübingen das Interesse am Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen. So hat sich die Zahl der Planungen mit 92 Fällen im Vergleich zum Vorjahr erneut mehr als verdoppelt. 13 Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind 2022 neu ans Netz gegangen oder wurden erweitert. Vier Windparks (Sonnenbühl, Hoßkirch, Laichingen, Lonsee-Ettlenschieß) mit insgesamt 15 Windenergieanlagen wurden im vergangenen Jahr genehmigt.

Regierungspräsident Tappeser: „Wir stehen beim Klimaschutz noch vor einer gewaltigen Aufgabe, das ist uns allen bewusst. Der Vorteil eines Regierungspräsidiums als Bündelungsbehörde zeigt sich hier aber einmal mehr. Alle Fachabteilungen arbeiten intensiv und eng zusammen, um Genehmigungsverfahren zügig und rechtskonform voranzubringen. Die Stabsstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz ist dabei ein wichtiger Garant für eine gute Kommunikation und damit reibungslose Abläufe.“

Die Stabsstelle Energiewende, Windenergie und Klimaschutz im Internet

 

Anhang: 1 Foto


Bildlegende (von links nach rechts) Johanna Geiger-Mohr (Leitung der Geschäftsstelle der Stabsstelle Energiewende, Windenenergie und Klimaschutz), Julia Moog, Lena Bremekamp und das Lenkungsteam: Stellv. Abteilungsleiter Axel Bernhard und Stellv. Abteilungsleiterin Andrea Bär | Copyright: Regierungspräsidium Tübingen

 

Hinweis für die Redaktionen:
Für Fragen zu dieser Pressemitteilung steht Ihnen Frau Martina Bitzer, Pressesprecherin, Telefon: 07071/757-3078, gerne zur Verfügung.

 

Weitere aktuelle Meldungen zu den Themen des Regierungspräsidiums Tübingen finden Sie unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt

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